Heimspiel verloren

Im letzten Spiel der Verbandsligahinrunde empfingen die Fußballdamen des 1.FC Zeitz die Spielvereinigung Pouch-Rösa und verloren auf heimischen Platz 0:2.
In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften und zeigten eine ausgeglichene Partie. Bereits in der siebten Minute sorgte ein Pfostentreffer von Sara Meinhardt für den ersten Aufreger im Spiel. Nur kurze Zeit später erzielten die Gäste nach einem Eckball ein Tor. Der Treffer wurde vom Schiedsrichter nicht anerkannt, da ein Foul im Strafraum voran gegangen war. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften zu Möglichkeiten kamen. Die Gäste agierten offensiv nach vorn und überbrückten das Mittelfeld schnell. Als sich die Elsterstädterinnen in der Vorwärtsbewegung befanden, gelang es der Spielvereinigung im eigenen Strafraum, den Ball zurück zu erobern. Ein schneller Konter folgte und nach einer halben Stunde stand es 1:0 für Pouch-Rösa. Die Grün-Weißen bewiesen nach dem Rückstand Moral und versuchten weiterhin, ihrer bis dahin offensiven Spielweise treu zu bleiben. Ein Tor wurde dennoch nicht erzielt.
In den zweiten 45 Minuten dominierten die Gäste klar das Geschehen auf dem Platz. Durch viele Ballverluste, vor allem im Mittelfeld, gerieten die Elsterstädterinnen oftmals in Bedrängnis. Die Zeitzer Abwehr stand jetzt häufig unter Druck. Die Spielvereinigung nutzte die Freiräume geschickt aus und drängte den Club in die eigene Hälfte. Die Gastgeber hatten nur noch selten Chancen und agierten zurückhaltender als in der ersten Halbzeit. Die Konsequenz für das passive Verhalten der Zeitzer folgte in der 71. Minute. Nach einem hohen Ball in den Strafraum der Grün-Weißen fiel das 2:0 für die Gäste. Vor allem bei Standardsituationen wurde es für die Hintermannschaft des Clubs gefährlich. Aber außer einem Lattentreffer für Pouch-Rösa in der Schlussphase passierte nicht mehr viel Aufregendes.

Zeitz: Zinecker, Schwanethal, Meinhardt, Friede, Köhler, Meister, Kornblum, Kornmann, Winckelmann, Pohle, Runge.

Spielbericht von Christine Klose

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