Nullnummer im Derby

Eintracht Profen – 1. FC ZEITZ II 0:0

FUSSBALL-KREISOBERLIGA Profen tritt auf der Stelle. Motor Zeitz schlägt Schlusslicht Burgwerben, muss aber bis zum Ende um den eingeplanten Dreier bangen.

VON CARSTEN ROLOFF

PROFEN/ZEITZ/MZ – Im Derby gegen die Landesliga-Reserve des 1. FC Zeitz kamen die Hausherren nicht über eine torlose Nullnummer hinaus und bleiben damit als Tabellenachter weiterhin im grauen Mittelfeld der Kreisoberliga Burgenland."Die Mannschaft hat alles versucht, um ein Tor zu schießen. In einigen Situationen fehlten nur die berühmten Zentimeter. Auf der anderen Seite hatten wir auch das nötige Glück auf unserer Seite, dass der Gegner seine Konter nicht konsequent zu Ende gespielt hat", meinte Profens Trainer Frank Hoffmann, der dabei zwei Szenen im Hinterkopf hatte. Die Zeitzer Mathias Paschwitz und Frank Schilling brachten das Kunststück fertig, den Ball nicht im leeren Eintracht-Kasten unterzubringen.

Beide Teams mit Respekt

Die Partie nahm jedoch erst nach dem Seitenwechsel Fahrt auf. Einziger Höhepunkt vor der Pause war ein Kopfball von Ronny Hoffmann (33.) an den Pfosten des Zeitzer Kastens. "Anfangs mangelte es sowohl bei uns als auch bei der Eintracht an Ballsicherheit und Mut. Beide Teams hatten außerdem sehr viel Respekt voreinander, haben sich dann aber gesteigert. Am Ende geht das Ergebnis in Ordnung", so der Zeitzer Trainer Torsten Pöhlitz. Die Gäste hatten in zwei Szenen auch das Glück des Tüchtigen, als Hoffmann (53.) per Kopf zum zweiten Mal den Pfosten traf und Tony-Axel Müller das Leder in der Schlussminute aus 20 Metern ans Lattenkreuz des Gästegehäuses nagelte.

Die stärkste Leistung auf dem Platz bot das junge Schiedsrichterkollektiv mit Referee Nico Giebel und den Assistenten Jakob Kästner (beide Heuckewalder SV) und Chris-Jens Weska (Spora). "Das Trio hat trotz seiner Jugend einen hervorragenden Job gemacht, so dass überhaupt keine Hektik aufkam und auf dem Platz eine friedliche Atmosphäre herrschte", lobte Profens Trainer Hoffmann die Unparteiischen.

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