Mit etwa dem gleichen Spielerstamm wird der 1. FC Zeitz am 25. Februar in die Rückrunde im Heimspiel gegen SV Spora starten. Über die Rückkehr der verletzten Spieler Michael Fiedler und Sebastian Krohne ist man bei Trainern und Spielern sehr froh. Hinzu kommt im Tor nun mit Florian Beyer eine weitere Alternative zwischen den Pfosten. Zudem möchte Nico Berk nach längerer Abwesenheit wieder angreifen, er steht derzeit im Aufbautraining. Nicht mehr dabei ist Sebastian Fleischer, der sich wieder beim TSV Tröglitz angemeldet hat. Gleich mit sieben Neuzugängen war der Zeitzer Club in die Saison gestartet, von denen inzwischen mit Sebastian Holz, Hans Meier und Viktor Aguocha mindestens drei Spieler aus der Stammelf nicht mehr wegzudenken sind.
Das erste Ausrufezeichen setzte die Mannschaft gleich am ersten Spieltag, denn nachdem man in vier vergangenen Jahren den Saisonstart mit einem Unentschieden vollzog, konnte diesmal beim Aufsteiger SV Spora mit einem 5:1-Sieg gleich die Tabellenspitze erobert werden. In der gesamten Hinrunde stand der 1. FC Zeitz an fünf Spieltagen auf dem Spitzenplatz, seit dem einzigen Punktverlust auf eigenem Platz gegen den SV Teuchern am 9. Spieltag war dies aber nicht mehr der Fall. Alles in allem sieht es also ganz gut aus für den geplanten Wiederaufstieg in die Landesliga. Großen Anteil an den zuletzt recht positiven Ergebnissen und spielerischen Verbesserungen der Mannschaft hat das Trainergespann Dirk Fröhlich und Uwe Reichenbach. Beide betreuen seit fast genau einem Jahr die Mannschaft: "Im Vergleich zur Rückrunde der vorigen Saison hat sich nicht nur die Anzahl der Spieler, sondern auch die Qualität in der Mannschaft erhöht", ist sich Co-Trainer Reichenbach sicher. "Das Leistungsvermögen der einzelnen Spieler ist sehr hoch. Auch wenn wir hier noch einige versteckte Reserven herausholen müssen, hat die Mannschaft spielerisch einen großen Sprung nach vorn gemacht", stellt Fröhlich fest. Für die Rückrunde sei noch etwas Luft nach oben und daran werde man nach Aussage von Fröhlich intensiv arbeiten.
Alle drei führenden Mannschaften in der Landesklasse zeichnen sich durch Heimstärke aus, keiner verlor vor heimischem Publikum, jeder spielte jeweils einmal zu Hause unentschieden. Ob das am Ende der ausschlaggebende Punkt über den Aufstieg ist, bleibt abzuwarten. Auch im Kreispokal überwintert der 1. FC Zeitz. Auch wenn man bisher gegen die Konkurrenten aus Döschwitz, Langendorf und dem VfB Zeitz eher gezittert als gespielt hat. Spannung liegt nun über der Viertelfinal-Begegnung gegen den 1. FC Weißenfels vor heimischem Publikum im Zeitzer Thälmannstadion. Das Spiel findet am 11. Februar (14 Uhr) statt. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Andreas Schwager, bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helfern und den Sponsoren.