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Im Pokal nach Mölsen

Die Auslosung des Viertelfinals im BLK-Pokal ergab am Mittwoch folgende Partien:

SV Hohenmölsen – 1. FC ZEITZ (15.05.) evtl.

SV Motor Zeitz – SV Eintracht Profen (15.05.)

VfB Nessa – FC Markwerben (02.05.)

Droyßiger SG – FC RSK Freyburg (30.04.)

Die Halbfinals lauten: Mölsen/Zeitz – Nessa/Markwerben und Droyßig/Freyburg – Motor/Profen (02.06., 18.30 Uhr)

Das Finale steigt am Samstag, dem 19.06.2010 um 16.00 Uhr in Burgwerben. 

Viertelfinale

 Der 1.FC Zeitz steht im Viertelfinale des Burgenlandpokals.  Gegen die Ligakonkurenten vom SV Rot-Weiß Weißenfels kamen die Dietrich Schützlinge zu einem verdienten 2:1 Sieg.

Die Zeitzer Elf startete defensiv und abwartend in die Begegnung. Man wollte den Gast kommen lassen und nach der schweren Partie vom Samstag auf Konter lauern. Da Weißenfels gleichermaßen wenig fürs Spiel tat entwickelte sich eine an Höhepunkten arme erste Hälfte. Gegen Ende von Abschnitt eins kamen die Gäste besser ins Spiel und erarbeiteten sich einige teils gute Chancen. Auch der Club lies ein wenig Torgefahr aufblitzen. Toni und Chris Menz vergaben gute Möglichkeiten.

Die zweite Halbzeit sollte deutlich mehr bieten. Nur Momente nach Wiederbeginn hatte Silvio Friedel Probleme einen flatternden Ball fest zu halten. Der Nachschuss aus dem Gewühl heraus streifte das Außennetz. Besser machten es die Zeitzer Angreifer. Eingeleitet von Alexander Kühn kam der Ball auf der linken Außenbahn zu Nico Berk. Dessen Eingabe versenkte Steven Knechtel mit einem satten Volleyschuß aus 18 Metern unhaltbar im Tor der Gäste.

Nachdem der Gäste Schlussmann mehrfach in höchster Not klären musste dauerte es bis zu 68.Spielminute ehe der Club die Führung ausbauen konnte. Ein von Alexander Kühn getretener Freistoß aus zwanzig Metern traf genau in den Torwinkel. Fünf Minuten nach dem 2:0 scheiterte Kühn aus zehn Metern am bereits liegenden Torwart.

Eine der wenigen Chancen konnten die Gäste zum2:1 Anschlusstreffer nutzen. Ein nicht ganz unhaltbar scheinender Ball fand nach einem zwei auf eins Konter den Weg ins Zeitzer Gehäuse.

Am Ende stand ein verdienter Sieg der Zeitzer und der damit verbunden Einzug ins Viertelfinale des Burgenlandpokals fest.

Zeitz: Friedel, Knechtel, Schröter, Lattauschke, Werner, Edel, Schellenberg (31.Kühn), Pöhlitz, T.Menz, C.Menz (89.Meissner), Berk

Mitteldeutsche Zeitung/Grimm

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Das Achtelfinale im BLK-Pokal

Am Ostermontag wird komplett das Achtelfinale im Burgenlandpokal ausgespielt. Hier die Ansetzungen:

1. FC ZEITZ – SV Rot-Weiß Weißenfels 2:1

TSV Tröglitz – FC RSK Freyburg  2:6

Droyßiger SG – SV Teuchern 3:2

SV Hohenmölsen – GG Osterfeld 2:1

Blau-Weiß Bad Kösen – FC Markwerben 2:4

Eckartsbergaer SV – SV Motor Zeitz 0:1

SG Finne Billroda – SV Eintracht Profen 1:2

SG Fortuna Bad Bibra – VfB Nessa 0:5

Anstoß überall 14.00 Uhr.

Hohe Niederlage am Zoo

Vladimir Penev raubt Zeitz die letzten Aufstiegshoffnungen

 

 Nach der Auswärtspartie des 1.FC Zeitz bei der zweiten Vertretung des VfL Halle 96 stehen aktuell acht Punkte Rückstand und ein schlechteres Torverhältnis zum Spitzenreiter Landsberg zu Buche. Zudem verlor man durch eine rote Karte Stev Radau für die nächsten Spiele.

Der Club musste auf die Verletzten Alexander Kühn, Michael Fiedler und Daniel Rost verzichten. Halle hingegen griff auf mehrere Akteure der Oberliga Elf  zurück. Besonders Vladimir Penev war von der Zeitzer Defensive nicht unter Kontrolle zu bekommen.

Nach verhaltenen Anfangsminuten konnte Nico Berk mit einem Doppelschlag zwischen der 13. und 16. Minute die Elsterstädter 2:0 in Front bringen. Beide Male leistet Kai Pöhlitz die Vorarbeit. Der Gastgeber wirkte nach dem schnellen Rückstand nervös. In der 25.Minute hatte Stev Radau, nach Vorarbeit von Berk und Toni Menz, das 3:0 auf dem Fuß. Der Schuss verfehlte das Tor nur knapp.

Was der Club in den folgenden Minuten bis zur Halbzeit bot kann man getrost als schlechteste Saisonleistung bezeichnen. Nach einer Ecke in der 26.Spielminute schraubten sich gleich drei Zeitzer Spieler zur Kopfballabwehr im eigenen Strafraum in die Höhe. Steven Knechtel beförderte hierbei den Ball unhaltbar an Silvio Friedel vorbei ins eigene Netz. Zeitz war nun geschockt und Halle nutzte die Gunst der Stunde. Nur zwei Minuten nach dem Anschlusstreffer erzielte der überragende Penev den Ausgleich. Mit einem Heber von der Strafraumgrenze ließ er Friedel keine Abwehrmöglichkeit. Erneut Penev brachte den VfL in der 38.Minute erstmals in Führung. Nach einem mehr als fragwürdigen Freistoß von der Außenlinie kam der Ball erneut zu Penev. Mit einem Fallrückzieher an den Innenpfosten stellte er das Ergebnis auf 3:2! Drei Minuten später fiel das 4:2. Hier steuerte Penev die Vorarbeit per Freistoß bei. Noch in der Nachspielzeit von Hälfte eins erhöhte erneut die Nummer 9 der Gastgeber, Vladimir Penev, auf 5:2 und stellte den Trainer Volker Dietrich vor eine schwere Halbzeitanalyse.

Wie von vielen erwartet passierte in Hälfte zwei nicht mehr viel. Einige Chancen auf beiden Seiten wurden teils kläglich vergeben. Negativer Höhepunkt sollte die rote Karte an Stev Radau sein. Zwanzig Minuten vor Schluss musste der Zeitzer Angreifer nach grobem Foulspiel zum Duschen. Wenige Minuten später folgte ihm der Hallenser Hizderjon Krasniqi nach einer Tätlichkeit vor der Zeitzer Spielerbank.

Bericht: Mitteldeutsche Zeitung/Grimm

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