Frauenmannschaft

1. FC ZEITZ – ROT-SCHWARZ EDLAU 1:4

ZEITZ/MZ/CHK. Am vergangenen Spieltag empfing die Fußballdamenmannschaft des 1. FC Zeitz im Thälmannstadion Rot-Schwarz Edlau und verlor im heimischen Stadion 1:4. FC-Trainer Falk Graul sagte nach der Partie: "Edlau gewann verdient, wir haben keine Zweikämpfe angenommen." Trotz zahlenmäßiger Überlegenheit der Elsterstädterinnen, die Gäste traten mit nur zehn Spielerinnen an, gelang es dem Club nicht, dies effektiv zu nutzen.In der ersten Halbzeit erwischte der FC den besseren Start. Bereits nach einer Viertelstunde stand es 1:0 für die Gastgeberinnen. Sara Meinhardt hatte das Leder von Sabrina Runge genau in den Lauf gespielt bekommen, setzte sich noch gegen zwei Abwehrspielerinnen durch und erzielte mit einem satten Linksschuss die Führung.

Die Rot-Schwarzen zeigten sich unbeeindruckt und kamen immer wieder gefährlich vor das Zeitzer Tor. Vor allem die schnellen Spitzen der Gäste brachten die Abwehrreihe des Clubs häufig durcheinander. Obwohl Trainer Falk Graul mit Manndeckung spielen ließ, setzten sich die zwei Edlauer Stürmerinnen öfter gut durch und verfehlten nur knapp den von Uta Köhler gehüteten Kasten. In der 23. Minute sprach der Schiedsrichter den Gästen einen Freistoß aus aussichtsreicher Position zu.

Aus knapp 18 Metern traf Sandra Frauendorf direkt in das Tor der Grün-Weißen. Nach dem Ausgleich bemühten sich beide Mannschaften um die Führung, doch die Pässe der FC-Spielerinnen waren in letzter Instanz meist zu ungenau, um die Torfrau der Gäste in ernsthafte Gefahr zu bringen. Die Edlauerinnen blieben ihrer Taktik treu und konterten die Heimelf mit präzisen Pässen auf ihre zwei Spitzen aus. In der 33. Minute trafen die Rot-Schwarzen erneut. Nach einem Eckball war es wieder Frauendorf, die per Direktabnahme zum 2:1 traf. Die Edlauerinnen kamen wacher aus den Kabinen, denn bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff stand es 3:1 für die Gäste. Vorausgegangen war ein Fehler von Christine Klose, die Annett Hellmuth frei vor dem Zeitzer Tor zum Schuss kommen ließ. Trotz Überzahl gelang es dem Club in der Folgezeit nicht, das Spielgeschehen zu dominieren. Die Gäste zeigten eine beeindruckende läuferische Leistung und agierten trotz Führung weiter offensiv nach vorn.

Den Elsterstädterinnen fehlte oftmals der Überblick, es wurde viel zu überhastet gespielt und der entscheidende Pass kam oft zu spät oder die Gäste waren eher am Ball. So überraschte es nicht, dass Edlau in der 62. Minute auf 4:1 durch Hellmuth erhöhte. In der verbleibenden Zeit gelang es dem Zeitzer Club leider nicht mehr, das Ergebnis noch etwas freundlicher zu gestalten.Die Elsterstädterinnen rangieren nach sechs Spieltagen mit neun Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Drei Siege stehen drei Niederlagen gegenüber. Am siebenten Punktspieltag reisen die Graul-Schützlinge am 7. November zu Merseburg 99. Der Anstoß erfolgt um 14 Uhr.

Zeitz: Köhler, Runge, Schwanethal, Klose, Pälchen, Meinhardt, Pohle, Kornblum, Meister, Graul, Kahler.

1. FC Zeitz – Blau-Weiß Dölau 0:1

Am vergangenen Spieltag empfing die Fußballdamenmannschaft des 1.FC Zeitz die Spielvereinigung Blau-Weiß Dölau und verlor mit 0:1. Die Zuschauer sahen zwei Halbzeiten, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Letzten Endes hätte ein Unentschieden den Spielverlauf am besten wiedergespiegelt.
Die ersten 45 Minuten dominierten die Elsterstädterinnen klar das Spielgeschehen. Die Graul-Schützlinge kontrollierten Ball und Gegner. Die Gäste fanden zunächst nicht richtig in die Partie und versuchten das Mittelfeld mit lang geschlagenen Bällen auf ihre Spitzen schnell zu überbrücken. Doch dieses Konzept führte nicht zum gewünschten Erfolg, da die Abwehr um Marie Schwanethal diese Versuche stets abfangen konnte. Die Grün-Weißen erarbeiteten sich während dessen einige sehr gute Tormöglichkeiten. Doch die Abschlussschwäche der Gastgeber sollte sich in der zweiten Halbzeit noch rächen. Nach 20 Minuten war es Nicole Pohle, die nach einem Solo nur den Pfosten traf. Kurz darauf verpasste Franziska Kornmann nach einem Zuspiel von Sara Meinhardt das Tor. In der 37. Minute vergaben die Gäste ihre beste Möglichkeit. Ein direkt geschossener Freistoß ging nur Zentimeter am Kasten der Zeitzer vorbei. Mit einem torlosen Unentschieden ging es in die Kabinen.
Die zweite Halbzeit begannen die Grün-Weißen hektischer. Doch zunächst verlief die Partie ausgeglichen. Bis zur 65. Minute, als nach einem Konter das 1:0 für Dölau fiel. Danach wurden die Elsterstädterinnen nervös und agierten teilweise überhastet und unkonzentriert. Die Gäste wurden immer sicherer und dominierten jetzt das Spielgeschehen. Die Zeitzer mussten einen Angriff nach dem Nächsten abwehren. Chancen auf Seiten des Clubs waren jetzt nur noch selten. Meinhardt hatte eine Viertelstunde vor dem Abpfiff den Ausgleich auf dem Fuss, aber ihren Schuss parierte die Torfrau. Auch die letzte Möglichkeit gehörte den Elsterstädterinnen. Nach einer Ecke war es zunächst Franziska Schramm, deren Schuss auf der Linie abgewehrt wurde. Im Nachsetzen wurde Christiane Winckelmanns Kopfball ebenfalls im letzten Moment geklärt, sodass es bei dem 1:0 für Dölau blieb.

Zeitz: Zinecker, Meister, Köhler, Friede (46. Schramm), Schwanethal, Meinhardt, Kornmann (56. Schaller), Kornblum, Winckelmann, Pohle, Runge.

TSV Schochwitz – 1. FC ZEITZ 2:0

Am ersten Spieltag der Verbandsligasaison reiste die Fußballdamenmannschaft des 1.FC Zeitz nach Schochwitz und verlor 2:0.

Die Zeitzer wurden von Trainer Falk Graul defensiv aufgestellt und sollten sich über schnelle Konter Chancen erarbeiten. Aus diesem Grund übernahmen die Schochwitzer über weite Strecken die Spielgestaltung. Trotz allem gelang es den Gastgebern nicht, das Tor von Juliane Zinecker ernsthaft in Gefahr zu bringen. Die Grün-Weißen kamen durch Henny Gastel, Marie Schwanethal und Christiane Winkelmann zu einigen guten Möglichkeiten.

In den zweiten 45 Minuten änderte sich das Spielgeschehen kaum. Die Schochwitzer bemühten sich um schnellen Kombinationsfußball, doch die Hintermannschaft der Zeitzer war gut sortiert und ein durchkommen fast unmöglich. Der Club agierte weiterhin defensiv und kam zweimal durch Sara Meinhardt und Henny Gastel gefährlich vor das Tor der Gastgeber. Die 70. Minute wurde schließlich zur spielentscheidenden Szene. Gastel wurde im Strafraum der Schochwitzer gefoult, sodass sie verletzungsbedingt, mit Verdacht auf Kreuzbandriss, aus dem Spiel musste. Die verbleibende Zeit agierte der Club jetzt in Unterzahl. Zehn Minuten hielten die Grün-Weißen den Druck des TSV stand, als es Kathleen Marklein nach einer Direktabnahme gelang, dass 1:0 zu erzielen (80.). Trotz des Rückstandes bewiesen die Elsterstädterinnen Moral und versuchten die dauerhaften Angriffe der Gastgeber zu unterbinden. Der 2:0 Endstand, erzielt per direkten Freistoß durch Yvonne Silabetschki, konnte dennoch nicht verhindert werden (87.).

Trainer Falk Graul sagte nach dem Spiel: "Die Mannschaft hat meine taktischen Vorgaben gut umgesetzt. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Henny Gastel agierten wir in Unterzahl. Diese Situation nutzten die Gastgeber konsequent aus. Ich denke, wenn wir bis zum Schluss vollzählig gewesen wären, dann hätten wir einen Punkt mit nach Hause genommen."

 

Zeitz: Zinecker, Pälchen, Köhler, Friede, Schwanethal, Pohle, Winkelmann, Schaller, Gastel, Meister, Meinhardt.
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Walsleben – 1. FC Zeitz 1:0

Am vergangenen Wochenende reisten die Fußballdamen des 1.FC Zeitz nach Walsleben und verloren mit 1:0. Die Partie war jederzeit hart umkämpft und am Ende waren sich alle einig, dass ein Unentschieden die 90 Minuten am Besten widergespiegelt hätte. Elke Graul sagte nach der Partie: "Die Mannschaft zeigte eine geschlossene, sehr gute Leistung, vor allem wenn man berücksichtigt, dass drei Stammspieler fehlten. Schade, dass es nicht für einen Punkt gereicht hat."
In der ersten Halbzeit waren die Spielanteile beider Mannschaften relativ ausgeglichen. Gleich zu Beginn der Partie vergaben die Gastgeber eine hundertprozentige Möglichkeit in Führung zu gehen. Auf der linken Seite setzte sich die Walsleber Mittelfeldspielerin bis zur Grundlinie durch und spielte in den Fünfmeterraum. Doch die mitgelaufene Mannschaftskameradin schaffte es nicht den Ball über die Linie zu schieben, sondern lenkte die Kugel über den Kasten. Aber auch die Elsterstädterinnen agierten oftmals überhastet und verpassten es, ihre Chancen in Tore zu verwandeln. Nach 28 Minuten war es Uta Köhler, die genau in die Hände der Torfrau schoss. Auch Sandy Mann konnte den Ball nicht ins Netz befördern. Nach einer Ecke kam sie im Nachschuss zu einer guten Möglichkeit. Beide Teams zeigten sich in jeder Phase höchst engagiert und gaben keinen Zweikampf verloren. Dies kostete auf dem tiefen Boden viel Kraft. Des Öfteren landete das Spielgerät im Seitenaus oder in den Händen der Torhüter. Die Gäste machten es Walsleben in den ersten 45 Minuten auch durch ihr gutes Stellungsspiel schwer. Denn die Angriffsbemühungen der Eintracht wurden bereits im Keim erstickt, da sie fast immer im Abseits standen oder hinein liefen. Insgesamt neutralisierten sich beide Mannschaften.
In den zweiten 45 Minuten wechselten die Gastgeber und zeigten sich jetzt viel offensiver. Mit der Verstärkung im Sturm und Mittelfeld der Walsleber hatte der Club zunächst einige Probleme. In der ersten Viertelstunde überlief der SV die Gäste geradezu und erarbeitete sich hochkarätige Torchancen. Doch FC-Torfrau Juliane Zinecker zeigte sich wieder einmal in Topform und hielt ihren Kasten souverän sauber. Der Ausfall von gleich drei Stammspielern bei den Gästen machte sich jetzt immer stärker bemerkbar. Nur durch Konter kamen sie vor das Tor der Eintracht. Christiane Winkelmann, die als einzige wirkliche Spitze agierte, erkämpfte sich bereits an der Mittellinie das Leder und musste oftmals im Alleingang versuchen ein Tor zu erzielen. In der 73. Minute kam es dann zu der Schlüsselszene des Spiels. Nach einem Zweikampf im Zeitzer Strafraum entschied der Unparteiische auf Foulspiel und gab Elfmeter für Walsleben. Aber auch hier bewies Zinecker noch einmal ihre Klasse und hielt sowohl den Strafstoß als auch den Nachschuss. Doch nur kurze Zeit später stand es 1:0 für die Eintracht. Nach einem Rückpass auf Zinecker kam es zu einem Pressschlag zwischen ihr und einer Gegnerin. Dabei rutschte die FC-Keeperin weg und der Ball fiel vor die Füße der Walsleberin, die das Leder nur noch über die Linie schieben musste (80.).
Nach diesem Treffer versuchten die Gäste noch einmal alles nach vorn zu werfen. Aber letzten Endes konnte der Club nichts mehr am Ergebnis ändern.

Zeitz: Zinecker, Schwanethal, Klose, Pohle, Winkelmann, Friede, Schaller, Köhler, Mann, Kahnt, Meister.

Frauen wie im Rausch

 Am vergangenen Samstag trat die Frauen-Verbandsligamannschaft des 1. FC Zeitz vor heimischer Rekordkulisse äußerst positiv in Erscheinung.

Trotz des ungewöhnlich zeitigen Beginns (9.30 Uhr) waren alle verfügbaren Spielerinnen pünktlich versammelt und ließen von der ersten Minute an erkennen, daß die heutige Sache mehr als nur ein Spaziergang wird.

Das auffällig überdurchschnittlich hohe Polizeiaufgebot war zwar ungewöhnlich, aber dadurch, daß auch bei den Gesetzeshütern die Farbe grün-weiß ein unverkennbares Markenzeichen ist, waren schnell Freundschaften geschlossen.

Die Taktik war relativ klar: Angetrieben von Pauken und Trompeten sollten die bevor stehenden 90 Minuten möglichst verletzungsfrei, aber auch keinesfalls zurückhaltend überstanden werden.

Anfangs verlagerte sich das Geschehen noch zu sehr in die Breite, die Spielerinnen wirkten wegen der großen Zuschauerkulisse abgelenkt und unkonzentriert und irgendjemand meinte, daß sie das Gefühl habe, daß es irgendwie bergab geht. Diese Meinung vertrat auch der Busfahrer, der sich ungefragt ins Geschehen einmischte. Als nach etwa einer halben Stunde die Räume etwas enger und die Glühweinthermoskannen leerer wurden, entspannte sich der Großteil der Mannschaft. Der Tunnelblick wurde abgelegt und ausschweifende Liebesbekundungen hauptsächlich zum weiblichen Publikum rechts und links der Spielstätte wurden freudig beobachtet. Auch Trainer Falk Graul hielt sich nicht zurück und ließ freiwillig eigens dafür angefertigte Visitenkarten mit seiner Telefonnummer an alle 8 bis 38-jährigen verteilen.

Nach dem Pausenschnaps hielt es dann sogar den Fahrer nicht mehr auf den Sitzen und er überließ dem nun kräftemäßig stark abbauenden Trainer das Ruder. Währenddessen kulminierte nun auf dem asphaltartigen Untergrund, auf dem ein normales Fußballspiel schier unmöglich wäre, das Geschehen und jede einzelne Aktion wurde von den Zuschauern mit stehendem Beifall bedacht. Die linke Läuferin Christine Klose meinte zwischendurch beeindruckt: „Das ist ja hier eine Stimmung wie beim Karneval!“

Großer Jubel immer wieder von den zahlreichen Fans, wenn wieder einmal das Streitobjekt (Bonbon) im Einkaufsnetz zappelte.

Auf dem etwa stadiongroßen Altmarkt ging es dann unter Gejohle der Massen und unverständlichen Durchsagen einer Art Stadionsprechers in die Schlussphase. Wildfremde Kostüme lagen sich in den Armen und tauschten Wackelmänner aus, die Werbeflyer der Damenmannschaft des 1. FC Zeitz wurden ihnen regelrecht aus den Händen gerissen und Tränen der Freude liefen über manch gerötete Wange.

Trainer Falk Graul meinte nach den hochgradig anstrengenden 90 Minuten: „Für diese Ausdauerleistung meiner Mädels kann ich nur meinen Faschingshut ziehen. Auch wenn wir heute keine Punkte gewonnen haben, gesammelt haben wir auf jeden Fall welche. Helau!“

Frauen beenden Hinrunde mit Niederlage

Im letzten Hinrundenspiel der Verbandsligasaison reiste die Fußballdamenmannschaft des 1.FC Zeitz nach Dessau und verlor 2:0. In einer zerfahrenen Partie, in der beide Mannschaften keinen sehenswerten Fußball zeigten, hatten die Gastgeber das Glück auf ihrer Seite und gewannen damit ihr zweites Spiel in der Saison.
Die Elsterstädterinnen hatten sich viel vorgenommen und wollten im letzten Spiel der Hinrunde drei Punkte mit nach Hause nehmen. Aber bereits in der ersten Minute gelang den Gastgebern das 1:0. Nach einem langen Ball in die Spitze übersprang die Dessauerin Lisa Kittler sowohl Nicole Pohle, die auch diesmal im Zeitzer Kasten Juliane Zinecker sehr gut vertrat, als auch Elke Graul. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Mannschaften, wobei sich die Heimelf mehr Spielanteile erarbeitete. Chancen waren trotz allem Mangelware, da die Kugel oftmals nach vorn geschlagen wurde und somit für die Torfrauen leichte Beute darstellte. Außerdem zeigten sich die Teams taktisch gleichwertig eingestellt. Meist wurden die Bälle von der Abwehr hoch nach vorn gespielt, um so das Mittelfeld schnellstmöglich zu überbrücken und die Spitzen zu bedienen. Doch der Club hatte große Schwierigkeiten auf dem ungewohnten Kunstrasenplatz zu agieren. Das Spielgerät versprang den Grün-Weißen bei fast allen Aktionen und dadurch kam der Gegner immer wieder in Ballbesitz. So gestalteten sich die ersten 45 Minuten relativ ereignislos.
Auch die zweite Halbzeit war arm an Höhepunkten. Der Einzige der etwas Spannung in die Partie brachte, war der Unparteiische, der durch fragwürdige Entscheidungen die Gemüter auf beiden Seiten unnötig erhitzte. Die Teams bemühten sich unterdessen um Kombinationen und Spielfluss, doch Zählbares kam dabei nicht heraus. Immer wieder wurden Aktionen unterbunden und es musste erneut aufgebaut werden. Da zusätzlich ein böiger Wind den Mannschaften zu schaffen machte, landete fast jeder Angriff im Seitenaus oder in den Armen der Torfrauen. Dennoch bemühten sich die Grün-Weißen um den Ausgleich und investierten jetzt mehr. Dessau verwaltete die knappe Führung und ließ den Club das Spiel gestalten. Durch schnelle Konter kamen die Gastgeber aber des Öfteren gefährlich vor das Zeitzer Tor. So entstand auch in der 71. Minute das 2:0. Ein schon sicher geglaubter Schuss rutschte Pohle durch die Finger und so ins Netz. In der verbleibenden Zeit versuchten die Elsterstädterinnen noch den Anschlusstreffer zu erzielen, aber die wenigen Möglichkeiten blieben ungenutzt.
Das abschließende Fazit von Trainer Falk Graul lautete: "Die Partie hätte heute noch drei Stunden gehen können, ein Tor hätten wir trotz allem nicht erzielt."

Zeitz: Pohle, Graul, Kahnt, Pälchen, Klose, Friede, Köhler, Schramm, Schwanethal, Gastel, Meister.

Text von Christine Klose