21. September 2014 ·
admin.fcz
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Spielberichte
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Hier noch der MZ Bericht zum Zorbau Spiel:
Vor 365 Zuschauern besiegte der 1.FC Zeitz, im kleinen Burgenlandderby, den SV-Blau-Weiß Zorbau mit 3:1 und festigt so den Platz im oberen Mittelfeld.
Der Geschäftsführer der Stadtwerke Zeitz, Andreas Huke, zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden: „Wir haben heute drei wichtige Sachen gesehen! Erstens, wir sind die Nummer Eins im Burgenlandkreis. Zweitens, wir haben Mannschaftsleiter Frank Grimm ein super Geburtstagsgeschenk zu seinem 60.Ehrentag beschert. Und zu guter Letzt können wir unseren Anspruch, am Ende der Saison oben zu stehen, mit der gebotenen Leistung untermauern!“
Bei der Dietrich Elf hat sich in der letzten Woche die Personalsituation entspannt. Toni Menz musste nach seinem Platzverweis in Ramsin zuschauen, alle anderen Stammspieler standen wieder zur Verfügung. Bei den Gästen sah es ein wenig gut aus. Gleich zwei Leistungsträger wurden im Derby gegen Weißenfels vorzeitig zum Duschen geschickt und fehlten Trainer Maik Kunze in der für Zorbau wichtigen Partie.
Der Club wollte wie zuletzt gegen Braunsbedra über schnelles Umschaltspiel ab der Mittellinie zum Erfolg kommen. Zorbau wartete zunächst ab und so kam der FC schnell zu Torchancen. Nach nur vier Minuten bewahrte Gäste Torwart Daniel von Nessen seine Elf vor einem frühen Rückstand. Christian Streit konnte sich gegen den Ex Zeitzer, Victor Aquocha, durchsetzen und kam frei zum Schuss. Diesen lenkte von Nessen mit der Hüfte ins Aus.
Das Spielgeschehen verlagerte sich früh in Richtung des Zorbauer Strafraums. Aquocha und Co hatten mit den überfallartigen Zeitzer Angriffen immer größere Probleme.
Die Spieluhr zeigte die 33.Minute als Hajo Bartlau erstmals die Tormusik auflegen konnte. Christian Streit, der im Mittelfeld mit Sebastian Holz agierte, steckte den Ball genau in die Schnittstelle der Zorbauer Abwehrkette. Khemgin Solivani nahm das Leder auf, umkurvte von Nessen und schob ungehindert zur verdienten Zeitzer Führung ein.
Nur vier Minuten später musste Clubpräsident Bartlau erneut auf „Play“ drücken. Wieder war es Solivani, diesmal von Sebastian Holz mustergültig bedient, der sich gegen zwei Abwehrspieler und Torwart von Nessen durchsetzen konnte. Mit seinem zweiten Treffer des Tages stellte er den Pausenstand her.
Der Torjubel verflachte schnell, abseits des Spielgeschehens lag Michael Fiedler verletzt auf dem Rasen. Ohne gegnerische Einwirkung war der Zeitzer umgeknickt. Der dick angeschwollene Knöchel deutete schnell auf den nächsten, länger Verletzten, im Zeitzer Lazarett hin.
Es sollte nicht der letzte Verletzte auf Seiten des Clubs bleiben. Nach einem Konter bekam Torwart Martin Dolecek, am Boden liegend, einen Tritt auf die rechte Hand.
Nach der Pause blieb die Partie einseitig. Der Club drängte auf das dritte Tor, Zorbau stand nun noch tiefer und versuchte über gelegentliche Konter zum Anschluss zu kommen.
Der für Michael Fiedler in die Begegnung gekommene Hans Meier hatte die erste große Chance für Zeitz zu erhöhen. Streit´s Vorlage konnte Meier, vorbei an Torwart von Nessen, in Richtung Tor legen. Ein Zorbauer Abwehrspieler war zum Ärger Meiers in der Szene mitgelaufen und konnte die Situation entschärfen.
Einer Balleroberung von Sebastian Holz folgte die nächste große Zeitzer Torchance. Christian Streit startete auf links in den Strafraum und zog aus vollem Lauf ab. Von Nessen lenkte den Ball mit den Fingerspitzen an die Latte.
Auf der Gegenseite bot sich Alexander Palme die Chance zum Anschlusstreffer. Freistehend verfehlte er das Tor um einige Meter.
Mit Beginn der Schlussviertelstunde machte Vladimir Penev den Sack zu. Wieder behauptete Streit das Leder gegen mehrere Gegner. Mit einem gefühlvollem Pass über die Abwehrkette schickte er Vladimir Penev zur Vorentscheidung. Zwei Gegenspieler konnten ihn nicht am wuchtigen Schuss zum 3:0 hindern.
Direkt nach dem Tor war auch für Martin Dolecek die Partie beendet. Dessen Hand war nach dem Tritt in Halbzeit eins dick geschwollen so das Dominic Neudeck übernehmen musste.
Es dauerte nur zehn Minuten bis Neudeck den Ball aus den Maschen holen musste. In der 85. Spielminute verwandelte Alexander Palme einen Freistoß zum Anschlusstreffer. Neudeck hatte bei dem Schuss durch eine Lücke der vielbeinigen Mauer keine Abwehrchance. Mehr als ein Ehrentreffer war dies aber nicht, zu einseitig verlief die Partie und mit 3:1 ging diese auch zu Ende.
20. September 2014 ·
admin.fcz
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Spielberichte
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Unsere Erste schickte Zorbau mit einem 3:1 Sieg ohne Punkte zurück in die Heimat. Zweimal Khemme in Halbzeit eins und Vladi im zweiten Abschnitt erzielten unsere Tore.
Das ganze Album bei FUPA
Der Gegentreffer ist nach dem Spiel nicht mehr als Kosmetik gewesen. Zorbau fand zu keinem Zeitpunkt ins Spiel während unsere Elf eine Vielzahl an guten Chancen auslies. Am Ende behielt man verdientermaßen die Oberhand. Die Verletzungen von Micha Fiedler und Torwart Martin Dolecek trübten die Freude über die drei Punkte ein wenig.

Im Vorspiel siegte unsere Reserve mit 5:1 deutlich gegen die Eintracht aus Theissen.
Die Fotos bei FUPA
19. September 2014 ·
Hajo
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Verein allgemein
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Die Beantwortung dieser Frage sollte sich jeder live vor Ort im Zeitzer Puschendorfstadion ansehen. Los geht's um 15 Uhr, rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze. In der Halbzeitpause werden drei Original Jako-Fußbälle verlost. Alle Termine an diesem Wochenende:
Samstag, 20.09.2014:
E-Junioren: VSG Löbitz – 1. FC ZEITZ, 9.30 Uhr
F-Junioren: 1. FC Zeitz – Spg Motor/VfB Zeitz, 9.30 Uhr in Rasberg
Männer: 1. FC ZEITZ II – Eintracht Theißen, 13 Uhr Puschendorfstadion
Männer: 1. FC ZEITZ – Blau-Weiß Zorbau, 15 Uhr Puschendorfstadion
Sonntag, 21.09.2014:
E-Junioren: 1. FC ZEITZ II – SV Großgrimma II, 9.30 Uhr beim VfB
D-Junioren: 1. FC Weißenfels – 1. FC ZEITZ, 9.30 Uhr
B-Junioren: 1. FC/Motor Zeitz – JSG Merseburg, 11 Uhr Puschendorfstadion
A-Junioren: VfB Sangerhausen – 1. FC ZEITZ, 11 Uhr
C-Junioren: SC U-M WSF – 1. FC Zeitz/Kickers Rasberg
18. September 2014 ·
Hajo
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Verein allgemein
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Auch in der Fußballsaison 2014/15 nimmt der 1. FC ZEITZ wieder beim deutschlandweiten Turnier für D-Junioren, den VW JUNIOR MASTERS, teil.
Partner der Mannschaft des 1. FC ZEITZ ist auch in diesem Jahr die Automobile Baumann GmbH, deren Geschäftsführer Gilbert Baumann sich auf spannende Spiele gegen überregionale Mannschaften freut: „Für die Kids ist dieses Turnier jedesmal ein großes Erlebnis und die zugelosten Mannschaften versprechen in diesem Jahr besondere Leckerbissen für die Fußballfans“.
Der 1. FC ZEITZ spielt in der Vorrundengruppe 6/A Region Ost gegen folgende Mannschaften:
Kraftsdorfer SV 03 (H), Donnerstag, 25.09., 17 Uhr in Rasberg
VfL 05 Hohenstein-Ernstthal (A), Montag, 06.10., 17.30 Uhr
FC Saalfeld (H), Sonntag, 16.11., 11 Uhr in Rasberg
FSV Zwickau (A)
SV Schott Jena (H)
Die anderen Termine stehen noch nicht fest, werden aber demnächst hier veröffentlicht.
In der Region Ost nehmen 41 Mannschaften teil. Die Vorrunde ist in acht Gruppen geteilt (7×5 und 1x 6 Mannschaften). Die acht Gruppensieger nehmen an den Regio Masters teil, bei denen man sich für das Finale in Wolfsburg qualifizieren kann.
Die Vorrundenspiele müssen bis zum 15.12.2014 abgeschlossen sein.
17. September 2014 ·
Hajo
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Verein allgemein
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Im Nachwuchsbereich finden am Donnerstag zwei Nachholspiele statt.
E-Junioren: 1. FC ZEITZ – 1. FC ZEITZ II (Kreisliga) 9:0
D-Junioren: 1. FC ZEITZ – SG Teuchern/Nessa (Kreisoberliga) 7:2
13. September 2014 ·
Hajo
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Erste Mannschaft
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Der 1. FC Zeitz spielte in Ramsin 0:0 und hätte mit einem landesligareifen Schiedrichter das Spiel gewinnen können. Völlig konfus zeigte er Toni Menz die rote Karte und pfiff das Spiel nach 85 gespielten Minuten ab. Äußerst landesligareif zeigten sich unsere beiden "Küken" Tom Baude und Max Gräfe, die in der Abwehr starke Leistungen ablieferten.
Die Fotos bei Fupa
Der MZ Bericht:
Der 1.FC Zeitz startete am Samstag erneut mit großen Personalsorgen in die Auswärtsbegegnung beim direkten Tabellennachbarn SG Ramsin.
Club Trainer Volker Dietrich musste dieses Mal auf Verstärkungen aus dem Nachwuchs zurückgreifen. Tom Baude und Max Gräfe kamen so zu neunzig minütigen Einsätzen auf den Außenverteidiger Positionen. Da mit Steven Knechtel, Lars Mächtig und Stefan Meißner drei Stammkräfte der Abwehrreihe fehlten schwanden die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Abschneiden schon vor Spielbeginn. Nach dem Spiel verneigte sich Dietrich vor der Leistung der beiden Junioren. „Sie haben sensationell gespielt!“ so Dietrich nach dem Spielende.
Als Patrick Schellenberg das Aufwärmen abbrechen musste und so der angeschlagen mitgereiste Nejervan Solivani kurzfristig in die Startformation aufrückte vertieften sich die Sorgenfalten beim Zeitzer Anhang und Stab. Offensiv standen Dietrich bis Michael Fiedler alle Stammkräfte zur Verfügung.
Zeitz startete abwartend in das Spiel. An der Mittellinie lauerte man auf Chancen um durch schnelles Umschalten zu Chancen zu kommen. Die vor der Begegnung stark eingeschätzten Ramsiner blieben über die gesamte Spieldauer blass und strahlten nur selten Gefahr aus. Martin Dolecek, im Zeitzer Tor, bekam nur einen gefährlichen Schuss auf sein Gehäuse.
Auf der Gegenseite konnte sich Torwart Björn Fieder nicht über über zu wenig Arbeit beklagen. Nach der Abtastphase generierten die Club Spieler erste, gute Chancen. Khemgin Solivani wurde über links von Vladimir Penev bedient und setzte zum Solo an. Torwart Fieder konnte im Herauslaufen mit einer Weltklasseparade den Ball mit den Fingerspitzen zur Ecke lenken. Der FC hatte nun Blut geleckt und setzte nach. Erneut Penev als Vorbereiter leitete die nächste Chance ein. Sein Anspiel von der Grundlinie nahm Sebastian Holz direkt. Der Schuss ging knapp über das Tor. Auch Hans Meier setzte zu einem Solo an. Vorbereiter war diesmal Christian Streit. Gegen den „Langen“ blieb Fieder ereut Sieger und hielt seine Elf im Spiel. Eine Zeitzer Führung wäre zu diesem Zeitpunkt bereits verdient gewesen.
Ramsin hatte den auffälligsten Spieler der Begegnung in ihren Reihen. Abdel Aziz El Gourmat nennt sich der aus Marokko stammende Ballkünstler. Er setzte mehrere Male zu Alleingängen über das gesamte Spielfeld an und war nur schwer zu verteidigen. Am Ende blieb die Club Defensive Herr der Lage und die von El Gourmat eingeleiteten Angriffe verpufften ohne Gefahr für das FC Tor zu bringen. Mit Distanzschüssen von Christian Streit und Toni Menz welche das Tor nur um Zentimeter verfehlten endete Durchgang eins torlos.
Nach der Pause verschob sich das Spiel immer weiter in die Ramsiner Hälfte. Den Gastgebern ging unter dem Zeitzer Dauerdruck deutlich die Puste aus. In der 55.Spielminute verlängerte Hans Meier einen Abschlag von Keeper Dolecek. Der Ball gelangte in den Lauf von Vladimir Penev. Der schoss ungehindert aus zwölf Metern auf die rechte Ecke, traf aber nur den Außenpfosten. Der bis dahin mit Abstand beste Ramsiner, Torwart Fieder, wäre in dieser Szene machtlos gewesen.
In der letzten halben Stunde stand dann Schiri Martin Beutel mehrfach im Blickpunkt. Nach einem Foulspiel von Toni Menz zeigte Beutel dem Zeitzer die gelbe Karte. Da Menz sich bereits vom Ort des Fouls entfernte, sah er die Verwarnung nicht und dachte weiterhin er spiele ohne Verwarnung.
Die FC Angreifer hielten den Druck aufrecht, verzettelten sich aber ein ums andere Mal in der vielbeinigen Ramsiner Abwehr. Wenn es aus dem Spiel heraus nicht klappen sollte mussten Standards herhalten. Nach einer Penev-Ecke köpfte Daniel Ferl den Ball unbedrängt in die Maschen. Der Jubel verhallte aber schnell, Schiri Beutel wollte in der Entstehung ein Foulspiel eines Zeitzers gesehen haben.
In den Schlussminuten wurde ein weiterer Kopfball, diesmal von Christian Streit, auf der Linie geklärt und so blieb es bei einem, für die Gastgeber, schmeichelhaften 0:0 Unentschieden.
Zu den zwei verlorenen Punkten kam in der 83. Spielminute ein Platzverweis von Toni Menz hinzu. Menz lies sich nach einem nicht geahndeten Foul gegen ihn selbst zu einem Frustfoul hinreisen und sah entsprechend die gelbe Karte. Da dies die zweite im Spiel war folgte, für den Zeitzer überraschend, der rote Karton. „Ich wusste nicht das ich schon gelb hatte!“ so Toni Menz nach dem Spiel.
Nach mehrminütigen Diskussionen mit beiden Assistenten hoffte man im Zeitzer Lager auf eine mehrminütige Nachspielzeit. Als Schiri Beutel in der gemessenen 86. Spielminute die Begegnung abpfiff zog er noch einmal den Frust im Zeitzer Lager auf sich.