110 Jahre Fußball in Zeitz

Mit der Gründung eines zweiten Fußballvereins, des „FC Sportvereinigung von 1910“, im Frühsommer 1910 erhielt das sportliche Leben in Zeitz einen neuen Aufschwung. Die sich nun herausbildende Konkurrenz um die Vorherrschaft im Zeitzer Fußball stimulierte und förderte zwangsläufig die weitere Aufwärtsentwicklung und Verbesserung des Leistungsvermögens.

Trotz gelegentlich guter Resultate gegen den Ortsnachbarn gelang es der SpVgg in den ersten Jahren des Nebeneinanderseins nicht, dem ZBC die Vorherrschaft streitig zu machen. Und in den Verbandsspielen spielte SpVgg bis zum 1. Weltkrieg stets eine Klasse tiefer als ZBC. Trotz der aufkommenden Rivalität zwischen beiden Vereinen bleiben die Spiele gegeneinander in der Anfangszeit im Großen und Ganzen sehr fair und anständig und waren auch eine gute Werbung für den Fußballsport. Auf den Zuschauerrängen traf das dagegen nicht in jedem Falle zu. Ortsrivalenkämpfe sind immer ein guter Zuschauermagnet. Zeitz bildete da keine Ausnahme. So waren beispielsweise am 8. Januar 1913 schon 800 Zuschauer Zeuge des 1:1 endenden Wettspiels zwischen beiden Vereinen, worüber sich natürlich ganz besonders der Vereinskassierer freute.

Im Juni 1911, also ein Jahr nach seiner Gründung, wurde der FC Spvgg in den VMBV (und damit in den DFB) aufgenommen. Einen Monat später folgte übrigens als erster Landverein aus der Zeitzer Umgebung die ebenfalls 1910 gegründete Sportvereinigung Teuchern. Während Teuchern in den Saalegau eingegliedert wurde, kam SpVgg Zeitz analog ZBC zum Gau Nordwestsachsen. Sie musste sich daher in ihrem ersten Punktspieljahr (1911/12) in der dortigen 4. Klasse ausschließlich mit unterklassigen Leipziger Mannschaften auseinandersetzen. Vom darauffolgenden Spieljahr an gehörten dann die Zeitzer Vereine dem neugeschaffenen Saale-Elster-Gau an.

Als der insbesondere auf Betreiben der Weißenfelser Fußballvereine am 11. Juni 1912 in Weißenfels neu gegründete Saale-Elster-Gau mit dem 1. Juli 1912 seine Tätigkeit aufnahm, umfasste er neun Vereine mit annähernd 600 Mitgliedern. Neben den beiden Zeitzer Vereinen waren das die Weißenfelser Vereine Fortuna, Hohenzollern, Union, Preußen und Sportclub sowie Hohenzollern Naumburg, Spvgg Teuchern. Weißenfels bildete dabei mit seinen fünf Vereinen nicht nur zahlenmäßig den Schwerpunkt im Gau, sondern auch leistungsmäßig. Es verwundert deshalb auch nicht, dass in beiden Spielzeiten vor dem 1. Weltkrieg der Gaumeister beide Male in Weißenfels beheimatet war (1912/13 Preußen Weißenfels, 1913/14 Hohenzollern Weißenfels).
In der ersten Saison 1912/13 nahmen 26 Mannschaften, eingeteilt in fünf Klassen, an den Meisterschaftsspielen teil. ZBC war daran mit drei Mannschaften, SpVgg sogar mit vier Mannschaften beteiligt. Während die 1. Mannschaft von ZBC mit denen von Preußen, Sport-Club und Hohenzollern Weißenfels sowie Hohenzollern Naumburg in der 1. Klasse ihre Kräfte maß, gehörten SpVgg wie auch Teuchern nur der 2. Klasse an. Im zweiten Spieljahr 1913/14 hatte sich die Zahl der Gauvereine auf zwölf erhöht.

Hinzugekommen waren die beiden Naumburger Vereine „Männer-Turn-Verein“ und „Turnverein Friesen“. Beide Vereine vereinigten sich übrigens 1920 zum Naumburger Ballspiel-Club, der den älteren Zeitzer Fußballanhängern sicher noch aus seinen Spielen in der 1. Kreisklasse gegen ZBC und SC Grana in den dreißiger Jahren bekannt sein wird.
Die punktspielfreien Sonntage nutzten die Zeitzer Vereine in zunehmendem Maße zur Austragung von Freundschaftsspielen. Sehr häufig waren dabei ihre Gegner im Leipziger Raum und in Ostthüringen beheimatet. ZBC hatte Ostern 1914 mit der 1b Mannschaft seines Berliner Namensvetters sogar eine Mannschaft aus der Reichshauptstadt zu Gast, der er vor 600 Zuschauern mit 3:4 nur knapp unterlag, ein höchst ehrenvolles Ergebnis, wenn man weiß, dass der Berliner BC 1914 Berliner Fußballmeister war.

Der Fußball hatte nun auch in Zeitz seinen festen Platz erobert und war aus dem sportlichen Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken. Dies verdeutlichen neben den Zuschauerzahlen die sich ständig erhöhenden Mitgliederzahlen der Fußballvereine. So gehörten im Juli 1914 ZBC 88 und Spvgg 63 Mitglieder an. Auf dieser Basis konnten beide Vereine für die Meisterschaftsspiele in der kommenden Saison 1914/15 je fünf Mannschaften melden. ZBC spielte in seinen blau-weiß gestreiften Jerseys und weißen Hosen jetzt auf dem Sportpark an der unteren Promenade. Sein Vereinslokal war weiterhin das Schützenhaus.
SpVgg empfing dagegen ihre Gegner auf dem Sportplatz am Anger (Tröglitzer Straße) und trat dabei in rot-weiß gestreiften Jerseys und weißen Hosen an. Das Restaurant zum Schlachthof in der damaligen Bülowstraße diente ihr als Vereinslokal. Den KTV konnte man schließlich in seinen schwarzen Jerseys mit weißen Brustring und weißen Hosen auf der Spielwiese am Naetherschen Volksbad spielen sehen. Seine Vereinssitzungen hielt er im Hotel zum Schwarzen Bären ab.

Dieser positive Aufwärtstrend des Zeitzer Fußballs, wie er sich im Sommer 1914 zeigte, wurde dann plötzlich über Nacht durch den Beginn des 1. Weltkrieges abgebrochen und der Fortbestand des in jahrelanger mühevoller Arbeit Geschaffenen in Frage gestellt. Spvgg hatte beispielsweise schon zwei Wochen nach Beginn des Krieges 24 Spieler im Felde, davon sieben Spieler der 1. Mannschaft.
Unter solchen Bedingungen die sich mit der Fortdauer des Krieges ständig weiter verschlechterten, konnte selbst ein stark reduzierter Spielbetrieb nur unter großen Schwierigkeiten über den Krieg hinweg aufrechterhalten werden. Als dann nach vielen langen Jahren der Krieg endlich zu Ende ging, wurde dann aber doch offensichtlich, wie tief und fest der Fußballsport auch in Zeitz schon verwurzelt war und nur auf Bedingungen wartete, die sein Aufblühen ermöglichten.

Erst 1919 wurde der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Großen Wert wurde auf den Nachwuchs gelegt. In relativ kurzer Zeit wurden 6 Herren-, 5 Jugend- und 3 Knabenmannschaften aufgestellt. Bis auf wenige Ausnahmen entwickelt sich der Nachwuchs aus den eigenen Reihen.
Ab 1920 wurde beim FC als zweite Sportart die Leichtathletik in den Sportbetrieb aufgenommen und auch recht gute Erfolge erzielt. Einen großen Aufschwung nahm der Verein, als der aus eigener Kraft geschaffene Sportpark am Tiergarten (heutige E.-T.-Stadion) am 05. Juni 1921 in Betrieb genommen werden konnte.
Der 2. Weltkrieg setzte diesem großen, in Zeitz bekannten und beliebten, Verein ein Ende, der 1939 bei Ausbruch des Krieges 400 Mitglieder zählte.

Gleich nach Verbot des Arbeitersports bekam die Spvgg Zuwachs aus Rehmsdorf (4), Zangenberg (2), Bornitz (2), Profen (1) und Falkenhain (1). Alle Spieler waren Leistungsträger in ihren ehemaligen Vereinen. Dank dieser Zuwanderer wurde der Verein bald eine Spitzenmannschaft des Regierungsbezirkes Merseburg.
Im Sommer 1940 schaffte man sogar den Aufstieg in die Gauliga Mitte. In der damaligen höchsten Liga spielte man gegen Mannschaften wie z. B. 1. SV Jena 03, SV Dessau 05, 1. SV Gera, VfL Halle 96, SC 95 Erfurt oder FV Sportfr. Halle. Nach 3 Spielzeiten stieg man im Sommer 1943 wieder in die Bezirksklasse ab.

Namen wie Tretbar, Reumann, Baum, Hering, Dunkel, Seifert und andere hatten schnell in der Zeitzer Mannschaft Fuß gefasst. Später traten weitere Namen in Erscheinung, die dem Zeitzer Fußball Lob und Anerkennung einbrachten. Dazu gehörten Acthun, Dreyer, Büttner, Brückner, Joerk, Sockoll, Pillau, Goedicke. Nicht zu vergessen Waldemar Gräbsch, der bereits im Notizbuch von Sepp Herberger stand, was den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft bedeutete.

Nach 1945 wurden nach und nach Sportgemeinschaften nur mit Genehmigung der sowjetischen Besatzungsbehörde auf kommunaler Ebene in den Städten und Gemeinden gegründet. Im Zeitzer Sportamt kam es zur Bildung der Abteilung die unter dem Namen „Sportgemeinschaft Rot-Weiß Zeitz“ den Spielbetrieb aufnahm. Hier waren viele der ehemaligen Mitglieder der SpVgg 1910 vertreten.

Nach dem Zusammenbruch des Hitlerfaschismus fanden sich Funktionäre wie Willi Pfähler, Fritz Schulze, Kurt Lange, Paul Rollow, Fritz Schlegel und andere zusammen und begannen den Neuaufbau des Zeitzer Fußballes
Der 1. Nachkriegsmannschaft von Rot-Weiß Zeitz war es im Spieljahr 1948/49 gelungen, von der Kreisklasse über die Spielunion Zeitz-Weißenfels-Naumburg in die Landesklasse aufzusteigen.
Im kommenden Jahr schaffte man erneut den Aufstieg in die DDR-Liga. Das entscheidende letzte Gruppenspiel gegen Schuhmetro Weißenfels gewannen unsere Rot-Weißen mit 1:0 und wurden Staffelsieger.

Am 13.05.1946 wurde der Antrag zur Löschung des Vereins bei der Stadt Zeitz gestellt. Mit der Vereinigung von Rot-Weiß Zeitz und der SG Smola wurde 1949 die BSG Hydrierwerk Zeitz gegründet, welche dann im Jahre 1950 in BSG Chemie Zeitz umbenannt wurde.

Auf die nächsten 110 Jahre…. Grün-Weiß ein Leben lang

Fotos und Text: Oliver Tille

Verbandstag fasst Beschlüsse

Nach dem Verbandstag am Freitag ist nun die Fußballsaison in Sachsen Anhalt ganz offiziell beendet. Die 1. Männermannschaft belegt am Ende Platz 3 der Tabelle. Wir gratulieren dem SV Merseburg 99 zum Aufstieg in die Landesliga.

Die 2. Mannschaft belegt nach der Quotenregelung Platz 4.

Hier die Beschlüsse zum Nachlesen.

Eine Information zum Pokal soll es in den nächsten Tagen geben.

Wisst ihr noch….?

Sieben Jahre sind es heute her, daß wir die Fußballschuhe mit Gummistiefeln getauscht haben. Das Ereignis des Hochwassers 2013 hat Zeitz auf eine harte Probe gestellt und bis heute sind noch nicht alle Schäden behoben.Unser Stadion ist inzwischen fertiggestellt und mit den Erinnerungen an den Juni 2013 und den darauffolgenden schwierigen Jahren des Vereinslebens kann jedes Mitglied des Vereins heute stolz sein, Teil der grün-weißen Familie zu sein.

Meine grün-weiße Traumelf #9

Heute: Marcus „Hüfte“Langenbergs zweites FC-Leben

Der Geschichte geschuldet, dass meine Laufbahn beim 1.FC Zeitz in 3 Abschnitten verlief, lege ich halt 2 Mannschaften an. Die Erste Mannschaft ist aus meiner Zeit von 1999 bis 2003, die Zweite für die Zeit von 2012 bis jetzt. In den Jahren habe ich viele Leute kennen und schätzen gelernt, was die Sache nicht leichter macht, daraus eine Auswahl zu treffen.

 


TOR

Frank Papsdorf

Papse kam aus der Jugend als ich gerade nach Darmstadt zog. Habe in nem Training mal ne Schürze von ihm kassiert, das war traurig. Aber wo der als Keeper hingehauen hat, wurde es dunkel. Ein echter Kanten als Keeper und ein besonnener Mensch.


ABWEHR

Lars Mächtig

Mein längster Wegbegleiter neben Georg in meiner Karriere, ob in Jugendjahren von D- bis zur B-Jugend, als Gegner in der A-Jugend oder dann gemeinsam im Männerbereich, immer war ein Lars an meiner Seite. Ein ruhiger und für seine Größe schneller Spieler mit Übersicht und versierter Technik.

Matthias Machner

Die Matte wurde auch liebevoll „die Wade“ genannt. Der hatte und hat breitere Waden als manche Leute Oberschenkel. Ein Beißer vor dem Herrn, sehr unangenehm zu bespielen.

Maik Peuker

Auch ein ständiger Wegbegleiter beim FC. Das Urgestein, seit über 30 Jahren als Spieler im Verein und noch heute eine wichtige Säule der Zweiten Mannschaft. Peuki  war immer da, wenn man ihn brauchte. Ein Verteidiger, früher außen, mittlerweile  mehr innen zu finden. Ein mit Ruhe und Übersicht handelnder Spieler.

Hannes Große

Hannes trainierte ab 2012 bei den Herren- Mannschaften mit und konnte so viele Erfahrungen sammeln. Ab 2014 dann als Gastspieler bei uns angemeldet, war Hannes einer der Grundsäulen des Aufstiegs der Zweiten Mannschaft 2015. Leider spielt Hannes jetzt wieder bei seinem Heimatverein SV 1919 Prösen (Brandenburg).


MITTELFELD

Jörg Engert

Warum taucht der Bulle nicht in der Traum- Elf 1 auf, werden sich viele fragen. Nun ja, das Vergnügen mit ihm zusammen zu spielen, ergab sich erst vor 2 Jahren in der  Altherren- Mannschaft. Schwer vom Ball zu trennen, ein Doppelpasspartner wie man selten einen erlebt hat, torgefährlich aber auch den tödlichen Pass im Angebot. Einer der komplettesten Spieler den ich in meiner Laufbahn kennen lernen durfte.

Christian Müller

Der hundsgemeine Müllex, ein ehrgeiziger Spieler mit einer körperlichen Wucht und einem Ehrgeiz, der manchmal auch etwas drüber ging. Einsatz zeigte er immer, auch wenn mal was wehtat. Als der FC rief aus Personalmangel war Müllex immer da. Leider durch ne schwere Verletzung zurückgeworfen, aber dem freitäglichen Altherrensport geben wir uns noch gerne hin.

Christian Werner

Ich glaube,  in der Aufstiegsmannschafft von 2015 hieß das gesamte Mittelfeld Christian mit Vornamen. Müller, Georgi und Werner. Wörni, der Stratege und Ruhepol im defensiven Mittelfeld mit feinem linken Füsschen und ner ordentlichen Portion Ehrgeiz. Auch er, wie Müllex, durch schwere Verletzung zurück geworfen, aber auch wieder aufgestanden. Vielleicht sieht an ihn ja das ein oder andere Mal                       noch bei der Zweiten.

Sebastian Holz

Mit seinem Bruder kickte ich in der A-Jugend, da sprang der Kleine schon am Feld rum. Daß er mal zum Oberliga- Spieler in Meuselwitz mutiert und „Osi“- Oswald im Training tunnelt,  wusste damals noch keiner. Organisator und Stabilisator im Mittelfeld, immer wieder ein Genuss, ihm auf dem Feld zuzusehen. zusammenspielen wird dann erst wieder in der AH was, Holzer!


STURM

Frank Schilling

Schille sen. auch liebevoll „Antifussballer“ genannt, begann mit 17! Jahren mit dem Fussball, hat aber in der Zeit gelernt, wo das Tor steht und wie er den Ball auch aus unmöglichen Situationen darin unterbringt. Hat in nem unmöglichen Spiel gegen Droyßig auf Platz 2 mit 10cm Neuschnee 3 Buden gemacht. Droyßig wollte eigentlich nicht spielen, wir schon, weil wir hatten Frank.

Maik Schröter

Hier gilt dasselbe wie beim Bullen, leider erst richtig miteinander in der AH gespielt, weiß man immer erst dann, dass man den Ball kriegt, wenn man ihn bereits hat. Die Gegenspieler meist Slalomstangen, die Torhüter nur Zuschauer. War nicht umsonst bis letzte Saison in Rasberg aktiv.

Trainer:               Ullrich Eggerstadt

Neben Joachim Beyer einer der nennenswertesten Jugendtrainer im Verein. Mein                    Ausbildungstrainer in A-Jugend und auch phasenweise Zweite Mannschaft, immer ein                          Schleifer, immer das maximale rausholen. Danke auch an ihn.

Ersatzbank:        Benjamin Siebert, Benjamin Grunert, Benjamin Gunold, Tom Hillger, Steffen Schilling

Spezieller Dank geht hier noch an unseren Falli für die besondere ehrenamtliche Tätigkeit und sein Engagement sowie an Torsten Pöhlitz für die Übernahme der 2. Mannschaft 2013 und den darauffolgenden, durchaus erfolgreichen drei gemeinsamen Spielzeiten. Natürlich sämtliche Anteilhaber am Aufstieg 2015.

 

Zweimal hoch….

….sollen sie leben!!!

Alexander Just & Frank Meyer sind beide „50“ geworden!

Alexander Just (25.05.)

Der „König der Lüfte“ wie man Ihn unter den Zeitzer Fans nannte wurde in Jena geboren, wuchs aber in Zeitz auf.
Bereits mit 7 Jahren begann er seine Laufbahn bei der BSG Chemie Zeitz und lehrte da schon seinen Gegnerstürmern das Fürchten. 1986 beendet er aber erstmal den Fußball und legte seine Priorität auf das Erreichen seines Abiturs.

Kurz nach seiner Armeezeit in Hohenmölsen begann Alexander wieder mit dem Fußball. Zunächst bei der Fortuna in Kayna und dann 1994 wieder beim 1. FC ZEITZ. 1996 war er mit in der Mannschaft, die den Aufstieg in die Verbandsliga schaffte.

Zum Beginn der Saison 1999/2000 entschloss sich Alexander dann für eine neue Herausforderung und wechselte nach Thüringen zum ZFC Meuselwitz. Aber bereits zur Rückrunde kam das „Heimweh“ wieder und sein Wunsch war es den damaligen Abstieg in Zeitz noch zu verhindern. Leider wurde das nicht geschafft.

Alexander Just spielte dann noch bis Ende 2002 in der Landesliga in Zeitz. Sein letztes Spiel im Trikot der Grün-Weißen war am 21.12.2002 beim Kreispokalspiel in Osterfeld, was Zeitz mit 2:0 gewann.


Frank Meyer (21.05.)

Angefangen hat Frank seine Laufbahn bereits mit 5 Jahren bei der BSG Fortschritt Weißenfels und wurde feste Größe in den Bezirksauswahlmannschaften. Er wechselte in der Halbserie 1995/96 dann zum und war maßgeblich am Aufstieg in die Verbandsliga beteiligt. Im Mittelfeld konnte man sich Frank als Schlüsselspieler nicht mehr wegdenken.

Spielerprotokoll 1. Mannschaft
Saison 1995/96 12 Spiele 2 Tore
Saison 1996/97 31 Spiele 3 Tore
Saison 1997/98 22 Spiele 1 Tor
Saison 1998/99 30 Spiele 2 Tore
Saison 1999/00 29 Spiele 0 Tore
Saison 2000/01 28 Spiele 2 Tore
Saison 2001/02 27 Spiele 2 Tore

Sein letztes Spiel im Trikot der 1. Mannschaft war am 31.05.2002 in Profen zum
Kreispokalfinale gegen Fortuna Kayna (3:1)

Wir wünschen beiden alles Gute und noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familien.

Saison beendet

Vorbehaltlich der Abstimmung durch die Delegierten zum außerordentlichen Verbandstag am 12.06.20 hat das Präsidium und der Vorstand beschlossen, die Saison 2019/2020 zum 30.06.2020 zu beenden. Zudem hat man sich über weitere Details verständigt. Die Beendigung soll mittels eines Abbruches der Saison auf Grundlage der Tabellenstände vom 12.03.2020 erfolgen. Hier ein Auszug aus den beschlossenen 10 Punkten:

  • Die angesetzten Meisterschaftsspiele werden abgesetzt. Bis zum 30.06.2020 finden keine weiteren Meisterschaftsspiele statt.
  • Die Auf- und Abstiegsregelungen 2019/2020 werden außer Kraft gesetzt.
  • Aufsteiger werden unter Anwendung einer Quotientenregelung (erzielte Punkte geteilt durch Zahl der ausgetragenen Spiele) auf Grundlage der Tabellenstände vom 12.03.2020 (Aussetzung Spielbetrieb) ermittelt.
  • Absteiger werden in der Saison in den einzelnen Spielklassen nicht ermittelt. Ausnahme bilden hierbei die Mannschaften, die bereits vor dem 12.03.2020 vom Spielbetrieb ihrer Spielklasse zurückgezogen worden sind.
  • Pokalwettbewerbe der Saison 2019/2020 sollen, soweit möglich und unter Beachtung der behördlichen Verfügungen, in allen Alters- und Spielklassen zu Ende geführt werden. Gegebenenfalls auch nach dem 30. Juni 2020 und -wenn möglich- bis zum 30.09.20.